SPENDENAUFRUF

Nach 15.000 Kilometern und 15 Ländern bin ich auf meiner „Tour der Hoffnung“ in Kairo bis aufs letzte Hemd ausgeraubt worden.

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Kontoinhaber: Michael Evertz, Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg
IBAN: DE19 7025 0150 0022 5835 38 BIC: BYLA DEM1 KMS

Der Weg zu einer besseren Welt ist verdammt steinig und hart. Das habe ich während meiner „Tour der Hoffnung“ in den letzten 14 Monaten am eigenen Körper so richtig heftig zu spüren bekommen. Denn auf meinen bisher zurückgelegten 15.000 Kilometern durch 15 Länder ist nicht immer alles glatt gegangen.

Michael Evertz mit Fahrrad

Zunächst habe ich mich bei Temperaturen von bis zu 50 Grad Celsius in den mittleren Osten vorgekämpft. Und auf meinem Weg nach Dubai ist mir dann bei einem heftigen Sandsturm in der Rub al-Khali Wüste in Saudi-Arabien mein Zelt weggeblasen worden, wie eine Plastiktüte im Wind. Als ich das Zelt einfangen wollte, habe ich mich an einem Dornenbusch verletzt. Eigentlich halb so wild. Aber Insekten haben ihre Eier in die Wunde gelegt, was sich dann zu einer sehr gefährlichen Infektion entwickelt hatte. Ich hatte es noch bis nach Dubai geschafft, lag dann aber erstmal mit 40 Fieber im Bett.

Michael Evertz mit Fahrrad
Michael Evertz mit Fahrrad

Als ich dann einen Tag nach Klimakonferenz in den Oman weiterfahren wollte, bin ich in Dubai in einen schweren Unfall mit einem LKW verwickelt worden: eine ganze Ladung Eisenbarren, die nicht gesichert waren, sind von der Ladefläche auf mich runtergekommen. Ich habe dem Tod dabei in die Augen geguckt. Es ist ein Wunder, dass ich noch lebe. Ich hatte mehrere Rippenbrüche und innere Blutungen. Ich müsste lügen, wenn ich nicht ans Aufgeben gedacht hätte. Ich habe es aber geschafft mich zurück zu kämpfen. Das war ein harter Weg.

Michael Evertz mit Fahrrad

Mit neuer Kraft und großer Leidenschaft habe ich mich dann nach einem Schlenker über den Oman auf den Weg nach Kairo gemacht, um von dort zu meiner Afrikadurchquerung aufzubrechen. Und dann ist das schier unvorstellbare passiert: eine Stunde nach meiner Ankunft bin ich im April am hellichten Tag von skrupellosen Dieben bis aufs letzte Hemd total ausgeraubt worden. Alles weg: Mein gesamtes Expeditionsequipment, meine Film- und Fotoausrüstung, mein Computer, all meine Kleider, Werkzeug und wichtige Fahrradersatzteile.

Das ist und war ein verdammt harter Nackenschlag, denn ich habe all meine finanziellen Rücklagen in das Projekt gesteckt. Deshalb werden die nächsten Monate für mich auch sehr schwierig werden. Wie weit ich unter diesen Bedingungen komme, das weiß ich tatschlich noch nicht. Denn meine finanziellen Mittel sind begrenzt. Aber aufgeben kann ich nicht. Dann könnte ich mir nicht mehr ins Gesicht schauen. Denn ich bin losgezogen als Hoffnungsbotschafter. Aus diesem Grunde glaube ich an die „Hoffnung“, an die Hoffnung das es da draußen Menschen, Unternehmen, Stiftungen und Organisationen gibt, die bereit sind mich jetzt finanziell zu unterstützen, damit die „Reise der Hoffnung“ noch lange weiter gehen kann. Seit ich nämlich das Projekt „Expedition Hope“ gestartet habe, habe ich mich dem Gedanken verschrieben, dass etwas Gutes hervortreten wird, wenn man fest an eine Sache glaubt. Kennt Ihr den Spruch: „Wenn Du glaubst es geht nicht mehr, dann kommt von irgendwo ein Lichtlein her.“

Michael Evertz mit Fahrrad

Ich habe nämlich noch viel vor: wie Ihr vielleicht schon gelesen habt, ist die bevorstehende Afrika-Durchquerung eines der zentralen Elemente meiner Mission. In Ostafrika möchte ich nämlich eine außergewöhnliche „Seilschaft“ auf die Beine stellen: die „Mountaineers of Hope“. Es soll auf alle höchsten afrikanischen Berge gehen, rund um den Victoria-See: auf den Mount Kenya, die Ruwenzori-Mountains in Uganda, den Karisimbi in Rwanda und dann auf den Kilimandscharo. Dieses Vorhaben soll ein Appell für die bevorstehende Weltklimakonferenz im November 2024 in Aserbaidschan sein, damit wir als Weltgemeinschaft endlich anfangen gemeinsam an einem Strang ziehen, wie bei einem Bergsteigerteam. Deshalb wird auf allen Gipfeln wird eine Flagge gehisst, mit der Botschaft: “Stand up for the Planet – Start Collaboration“. Gibt es einen besseren Ort um ein Zeichen zu setzen, als auf diese afrikanischen Berggipfel? (Verlinkung)

Ein weiterer Gedanke dabei: In ein paar Jahren werden die Gletscher des Mount Kenya, Ruwenzori-Mountains und des Kilimanjaro abgeschmolzen sein. Das ist eine riesige sozial-ökologische Katastrophe, denn die Länder brauchen das Wasser als Trinkwasser und für die Landwirtschaft. Das ist ein weiterer Krisenherd um den Kampf um Wasserressourcen. Darüber wird kaum gesprochen, denn in der Presse tauchen hauptsächlich die Antarktis, Grönland und die Himalayagletscher auf. Aber Afrika wird dabei wie so häufig vergessen.

Außerdem will ich es schaffen im Juni nächsten Jahres in Südafrika anzukommen, um dann auf einem Schiff anzuheuern das nach Rio fährt, damit ich dann zur Weltklimakonferenz im Amazonas Regenwald nach Belém radeln kann (COP 30). Die „Expedition Hope“ soll nämlich eine „Worldtour“ werden.

Ich setzte „Himmel & Hölle in Bewegung“, dass die Botschaft & Mission meiner „Tour der Hoffnung“ soviel Menschen wie möglich erreicht. Dafür bin ich bereit bis an meine Grenzen zu gehen. Denn es lohnt sich, sich für diesen einzigartigen und wundervollen Planeten einzusetzen.

In diesem Sinne hoffe ich auf eine große Spendenbereitschaft (Hier Verlinkung zum Spendenlink). Und bitte vergesst nicht: „Wenn Du schnell gehen willst geh allein. Wenn Du weit gehen willst, geh gemeinsam.“ (afrikanisches Sprichwort).


Alternative Spendenmöglichkeit
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Michael Evertz mit Fahrrad
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