Geschichten der Hoffnung

Angesichts der Klimakrise, des Artensterbens und der vielen anderen bedrohlichen Krisen hoffnungsvoll zu bleiben ist oft nicht leicht. Deshalb brauchen wir mehr »I have a Dream« statt Apokalypse, denn Hoffnungslosigkeit ist keine gute Option. Es würde bedeuten »aufzugeben«.

Und es gibt sie, die Hoffnung, auch wenn sie uns manchmal unerreichbar scheint. Hoffnung bedeutet nämlich Zukunft. Eine Zukunft, die es wert ist, dass wir uns gemeinsam dafür einsetzen. Denn »ohne Hoffnung gibt es keinen Fortschritt«. Das sagte mal der Dalai Lama. Wie Recht er damit hat. 

Ich bin von der Kraft der Hoffnung absolut überzeugt. Denn um uns herum geschehen jede Menge wunderbare Dinge die Hoffnung machen, die in den von Krisen dominierten Nachrichtenmedien aber allzu schnell übersehen werden. Deshalb geht es bei der »Expedition Hope« auch um Begegnungen mit inspirierenden Menschen und deren Geschichten: »Hoffnungsgeschichten«, die die Kraft haben die Welt zu verändern, natürlich zum besseren und zum positiven. 

Die überzeugendsten Geschichten sind nämlich die, die davon erzählen, wie Menschen ihre (Zukunfts-)Träume verwirklichen und sich durch nichts und niemanden entmutigen lassen. 

Denn überall dort, wo »Geschichten der Hoffnung« entstehen, fangen immer mehr Menschen an mit anzupacken. Wenn Menschen nämlich merken, dass sie mit ihren Wünschen, Träumen und Visionen nicht allein sind, dann schöpfen sie Mut, Inspiration und die Kraft sich einzusetzen und haben gleichzeitig Freude daran sich aktiv zu engagieren. Das hat Sogwirkung. Das ist viel kraftvoller, als zu predigen.

Und mit diesen »Geschichten der Hoffnung« aus unserer einzigartigen Welt möchte ich Euch Mut machen selbst zu handeln. Denn »Hope needs Action«, und zwar von uns allen, von jedem Einzelnen von uns. Nur so kann aus Hoffnung Zuversicht werden.

Seid also hoffnungsvoll: »Wenn einer alleine träumt, bleibt es ein Traum. Träumen wir aber alle gemeinsam, dann wird es Wirklichkeit«.

Die Welt beginnt sich nämlich dann zu verändern, wenn sich unsere kollektive Vorstellung verändert, die Vorstellung und der Wunsch von einer gemeinsamen und lebenswerten Zukunft für die gesamte Menschheit. Dann wird Hoffnung zu einer mächtigen kollektiven Kraft, weil sie viele andere ansteckt und ermutigt mitzumachen. Und in der Gemeinschaft werden lebensbedrohliche Krisen dann auf einmal lösbarer.